Egal, welche Energieform Sie heute nutzen – eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung lässt sich in nahezu allen Haushalten sinnvoll einsetzen. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für ältere Gebäude. Eine Solaranlage kann entweder bestehende Heizungsanlagen ergänzen oder eine neue Heizlösung energetisch optimieren. Die richtige Größe für optimale Ergebnisse Die Kollektorfläche Ihrer Solaranlage sollte so exakt wie möglich an den Warmwasserbedarf Ihres Haushalts angepasst werden – so erhalten Sie optimale Ergebnisse und eine maximale Energieausbeute. Ein Anhaltspunkt: Man rechnet im Durchschnitt pro Person und Tag mit einem mittleren Warmwasserverbrauch von 40 Litern – entsprechend werden pro Kopf etwa 1,2 m² Kollektorfläche benötigt. Sonnige Aussichten: das ganze Jahr gespart Mit einer Solaranlage sparen Sie das ganze Jahr über Energie für die Warmwasserbereitung – im Sommer sogar bis zu 100 %. Dieses konkrete Beispiel basiert auf einer Anlage für 4 Personen mit etwa 5 m2 Kollektorfläche und 300-Liter-Speicher am Standort Würzburg. Warmwasser von der Sonne Zuverlässiges Zusammenspiel Ein Solarkollektor funktioniert – vereinfacht ausgedrückt – wie ein in der Sonne liegender Gartenschlauch: Die Strahlen der Sonne erwärmen die Trägerflüssigkeit im Kollektor. Eine Umwälzpumpe leitet die aufgeheizte Flüssigkeit zum Solarspeicher. Dort gibt die Trägerflüssigkeit ihre Wärme über einen Wärmetauscher an das Wasser im Speicher ab. Die abgekühlte Flüssigkeit wird zum Kollektor zurückgeführt, um dort erneut aufgewärmt zu werden. Sollte einmal bei schlechterem Wetter nicht genügend Sonnenenergie zur Verfügung stehen, erfolgt über eine zweite Heizspirale im Speicher die Nacherwärmung des Wassers über das Heizgerät. So können Sie sich auf witterungsunabhängigen Warmwasserkomfort verlassen. Sulzbacher Str. 73, 92224 Amberg, Tel.: 09621 62366, Fax: 09621 61749